INTEGRATION VON SELBSTSCHUTZ
UND SELBSTBEHAUPTUNG IN DEN SPORTUNTERRICHT
Für Grundschulen und weiterführende Schulen
Die Integration von Selbstverteidigungs- und Selbstschutzunterricht, einschließlich eines Anteils an Selbstbehauptung, in den regulären Sportunterricht an Grund- und weiterführenden Schulen bietet vielfältige Vorteile für die Schülerinnen und Schüler. Regelmäßige Einheiten, ein- bis zweimal im Monat, fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die persönliche Sicherheit und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen.
Selbstverteidigung lehrt nicht nur physische Techniken, sondern auch mentale Strategien, um potenziell gefährliche Situationen zu erkennen und ihnen vorzubeugen. Diese Fähigkeiten sind besonders wertvoll im Schulalltag, in dem Konflikte häufig auftreten können. Indem die Schüler lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen, tragen sie zu einem harmonischeren und respektvolleren Schulklima bei.
Ferner stärkt dieser Unterricht das Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz der Schüler. Sie entwickeln ein besseres Körperbewusstsein und eine höhere Stressresistenz, was sich positiv auf ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre schulische Leistung auswirkt.
Entspannte und selbstbewusste Schüler sind eher bereit, positiv miteinander zu interagieren und einander zu unterstützen. Dies fördert ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und stärkt die sozialen Bindungen innerhalb der Schule.
Insgesamt kann die Einbindung von Selbstverteidigung in den Sportunterricht dazu beitragen, eine sicherere, freundlichere und unterstützender Lernumgebung zu schaffen.